Wie bleiben Unternehmen in ihrem Dokumenten- und Output-Management so agil, dass sie den steigenden Kundenerwartungen an Schnelligkeit und Qualität gerecht werden?
Die „Wolke“ fasst auch im Dokumentenmanagement und Output-Management immer mehr Fuß. Neue Formen der Zusammenarbeit wie die API Economy sowie strikte Regularien zum Datenschutz (u.a. DSGVO) machen Cloud-Lösungen im Dokumentenmanagement und in der Kundenkommunikation für viele Unternehmen zunehmend attraktiv.
Die Auditierung von Dokumenten und den damit verbundenen Prozessen ist nicht nur ein wesentlicher Faktor für die Produktionsüberwachung. Sie verbessert Service und Performance in der Kundenkommunikation und deckt Kostenfallen auf.
Daten: Augen und Ohren der künstlichen Intelligenz
Die nächste Stufe der Digitalisierung in der Kundenkommunikation ist in vollem Gang – und bedeutet die weitgehende Automatisierung aller dokumentenrelevanten Prozesse. Grundlage dafür sind strukturierte, konsistente und zentral verfügbare Daten.
"Intelligente Dokumente" – das sind digitale Dokumente, die mehr können als nur gedruckt und versendet zu werden. Sie enthalten Informationen, Codes und Daten für eine Verarbeitung auf allen physischen und elektronischen Kanälen, die weit über die reine Ausgabe hinausgeht.
Automatisiertes Input Management ist ja nicht neu. Warum erfährt das Thema gerade jetzt eine Renaissance? Kurzinterview mit Stefan Wagner, Managing Director bei Compart Deutschland
Barrierefreie Kommunikation ist mehr als Inklusion
Wer barrierefreie Kommunikation nur mit Behindertengleichstellung assoziiert, denkt zu kurz. Tatsächlich geht es dabei um das Aufwerten von Inhalten und Dokumenten zu intelligenten Informationsträgern.
Compart fokussiert in ihrer Produktstrategie aktuelle Trends wie Automatisierung, Digitalisierung und Cloud-Szenarien für die Kundenkommunikation, berücksichtigt aber auch nach wie vor das klassische Output-Management.
Dokumente erstellen für die Multichannel Kommunikation
Höhere Performance, deutlich geringere Wartungskosten sowie die Fähigkeit, jede Rechnung in vier Sprachen auf allen heute gängigen analogen (Papier) und digitalen Medien „on demand“ auszugeben. Lesen Sie mehr zum Projekt bei Swisscom, dem größten Telekommunikationsdienstleister der Schweiz.
Eine skalierbar und hochleistungsfähige Lösung ist das vielfach erprobte „Schweizer Messer“ für die Konvertierung und Aufbereitung von Dokumenten jedes Formats und Umfangs, welche sich für die Darstellung und Ausgabe auf elektronischen Medien immer mehr durchsetzt.
DocBridge® Conversion Hub als zentrale Konvertierungsinstanz für Dokumente jedes Format schafft die Grundlage für künstliche Intelligenz (KI) im Input Management.
Eine manuelle Dokumentenprüfung ist aufwändig und fehleranfällig. DocBridge® Delta, eine Software, die den Dokumentenvergleich automatisiert und alle Änderungen berücksichtigt, bringt Sicherheit.
Was tun mit den unzähligen vorgedruckten Formularen im Unternehmen, wenn sich die Firmenadresse ändert? Wenn der Vorstand wechselt oder der Betrieb sich ein neues Logo zulegt? In der Regel landen sie im Schredder – und mit ihnen etliche Euro.
Automatisierte Dokumentenverarbeitung mit Prüfung und Freigabe
Die Modernisierung des Output-Management wurde im Wesentlichen mit der Vereinheitlichung der Dokumentenerstellung und mit der Verknüpfung von Druck- und Auftragsprozess erzielt. Die Fachanwendungen liefern die Daten an das zentrale Korrespondenz-System.
Zentrale Verarbeitung von Office-Dokumenten inklusive Qualitätsprüfung
Praktisch über Nacht haben bei Deutschlands drittgrößtem Versicherer nahezu alle Mitarbeiter ihre Arbeit ins heimische Büro verlagert. Die Herausforderung: Dokumente müssen auch im Homeoffice regelkonform erstellt, geprüft und anschließend an das zentrale Rechenzentrum des Konzerns übergeben werden.
Packaged Business Capabilities für die Omnichannel-Kommunikation von Unternehmen, Organisationen und Behörden
Granulare Microservices (Packaged Business Capabilities), die sich über Technologien wie Docker und Kubernetes schnell und nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen einschließlich Cloud-Umgebungen einbinden lassen, lösen auch im Dokumenten- und Output Management zunehmend monolithische Lösungen ab.
API-Services, sinnvoll eingesetzt, bieten Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, ihre Prozesse in der Dokumentenerstellung noch mehr zu automatisieren und ihr Business insgesamt zu erweitern.
Central Rendition Service: Sorgen Sie für saubere Daten!
Alle Welt redet über Digitalisierung, auch im Dokumenten- und Output-Management. Angesichts dessen könnte man den Eindruck gewinnen, dass es bei diesem Thema von Erfolgsgeschichten nur so hagelt. Doch weit gefehlt! Das fängt mit dem Grundverständnis schon an.
DocBridge® Spool erhöht Wirtschaftlichkeit im Produktionsdruck
Die skalierbare und plattformunabhängige Software für die zentrale Steuerung und Kontrolle von Jobs im Produktionsdruck ist vor allem für Unternehmen interessant, die Drucksysteme unterschiedlicher Hersteller einsetzen.
Cloud Computing im Output-Management – geht das überhaupt? Die Frage, ob sich die Bereitstellung von Diensten der Dokumentenverarbeitung durch externe Dienstleister bzw. separate Server lohnt, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Es kommt auf das Anwendungsszenario an, denn nicht alle Prozesse eignen sich dafür.
Kennzahlensysteme müssen sich auch im Dokumenten- und Output-Management strikt an den strategischen Unternehmenszielen orientieren – andernfalls bleiben sie wirkungslos.
e-Invoicing Pflicht für Zulieferer öffentlicher Behörden
Was den Einsatz von e-Invoicing angeht, gibt es derzeit noch deutliche Unterschiede zwischen großen und kleinen Unternehmen. Mit dem Inkrafttreten der EU-Richtlinie 2014/55/EU müssen alle Zulieferer öffentlicher Behörden auf Bundesebene sowie in Bremen ihre Rechnungen elektronisch ausstellen.
Corona beschleunigt Digitalisierung bei Verwaltung und Energieversorgern
Die öffentliche Verwaltung sowie Versorgungsunternehmen setzen mehr als andere Branchen auf ihr Personal, um die operative Effizienz zu steigern. Digitalisierung und Automatisierung helfen besonders jetzt in Krisenzeiten bei der operative Effizienz.
Digitalisierung: Banken und Versicherungen haben großen Nachholbedarf bei KI
Banken und Versicherungen haben bei den Investitionen in künstliche Intelligenz (KI) noch großen Nachholbedarf. Es geht um nutzbare Daten, Mitarbeiter mit KI-Kompetenz sowie limitierten Budgets, heißt es in der aktuellen Studie der Unternehmensberatung PwC.
FIS-Studie: Bankkunden nutzen vermehrt Web und App
Banken und neue Player wetteifern heftig um Kunden. Besonders erfolgreich gestalten diesen Wettbewerb derzeit die Direktbanken, wie eine aktuelle Studie des Finanztechnologieanbieters FIS zeigt. Mehr als 1.000 Kunden in Deutschland wurden zu ihrer Zufriedenheit mit der Hausbank sowie ihren Einstellungen zu neuen Technologien und Services befragt.
Parallelwelten: Individual- versus Batchverarbeitung
Schaut man sich das Dokumentenmanagement von Versicherungen an, stellt man fest, die Individualität in der Kundenkommunikation nimmt stetig zu. Jedoch wie lässt sich die Individualkorrespondenz einbinden und automatisieren.
Compliance-Prüfung von Dokumenten bei Versicherungen
Wer seine Dokumenten- und Compliance-Prüfung automatisiert, profitiert von hoher Genauigkeit und Geschwindigkeit. Das Risiko von Compliance-Verstößen tendiert gegen Null.
Compart gehört wieder zu den Top-Arbeitgebern im Mittelstand. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Wirtschaftsmagazin FOCUS-Business in Zusammenarbeit mit der Bewertungsplattform Kununu durchgeführte Studie.
Compart, international agierender Softwarehersteller und das Berufsbildungswerk Mosbach-Heidelberg (BBW) sind eine Kooperation eingegangen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderem Förderungsbedarf zu IT-Fachkräften auszubilden und ihnen dadurch den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.
Gut ausgebildete Fachkräfte, so weiß man beim Softwarehersteller Compart, sind schwer zu bekommen, selbst im Ausland. Das inhabergeführte, mittelständische Unternehmen besitzt langjährige Erfahrungen in der internationalen Rekrutierung.
Ungewöhnliche Zeiten verlangen ungewöhnliche Maßnahmen: Angesichts der Covid-19-Situation haben Harald Grumser und sein Team beschlossen, Comparting 2020 im November komplett virtuell durchzuführen.
Innovationen in Unternehmen lassen sich nicht erzwingen, erst recht nicht über starre Prozesse mit hierarchischen Strukturen. Vielmehr bedarf es einer „Builder-Mentalität“ von Menschen, die Mut haben zum Ausprobieren und sich von Fehlschlägen nicht entmutigen lassen.
Der Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V. hat mit dem Böblinger Softwareunternehmer, Harald Grumser (Vorstandsvorsitzender der Compart AG), einen neuen Beiratsvorsitzenden.