Die zunehmende Personalisierung und Internationalisierung der Kundenkommunikation beeinflusst in gravierendem Maße auch die Dokumentenerstellung. Hinzu kommen gesetzliche Auflagen. Die Herausforderung besteht darin, komplexere und trotzdem regelkonforme Dokumente zu erstellen.
Ein modernes System für das Design von Dokumenten bietet die Möglichkeit, in jedem Template diverse Regeln der Geschäftslogik zu hinterlegen und zu definieren, in welchen Sprachen es versendet und ob es allgemein zugänglich (Barrierefreiheit gemäß WCAG-Standard PDF/UA)sein soll.
Mailingkampagnen: Ein Template für alles
Wie schön wäre es doch, wenn man ein Dokument automatisch in dem für jedes Medium optimalen Darstellungsformat, in der gewünschten Sprache und für jeden Empfänger individuell erzeugt – und das in einer einzigen Applikation. Dazu das folgende Beispiel: Die Marketingabteilung eines international agierenden Versicherungskonzerns plant eine personalisierte Mailingkampagne in Deutsch, Englisch und Französisch, wobei das Mailing sowohl als Briefpost als auch elektronisch für Kunden mit Tablet und Smartphone verschickt werden soll.
Typischer Ablauf von Mailingkampagnen über Vorlagen
Die Vorgehensweise bei Mailingkampagnen sieht in der Regel wie folgt aus:
- Erstellung der Vorlagen (Templates)
- Produktion des Mailings auf der Basis der Kundendaten und der Templates
- Ausgabe und Versand
Üblicherweise werden Mailing-Vorlagen heute mit Standard-Office-Anwendungen erstellt. Allerdings lassen sich damit nicht alle Anforderungen an die Kampagne – in diesem Fall Mehrsprachigkeit, Multi-Channel-Fähigkeit und empfängerspezifische Texte – in einem einzigen Template zusammenfassen. Deshalb produziert man das Template für jedes Endgerät und jede Sprache extra – in diesem Fall also neun Varianten. Muss das sein?
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