Ein Template für alles
Was tun, wenn man für eine internationale Mailingkampagne nur eine einzige Vorlage erstellen will? Für alle Sprachen, für alle Medien und darüber hinaus auch noch personalisiert. Geht das überhaupt?
Unternehmen setzen in ihrer Kundenkommunikation immer mehr auf den elektronischen Austausch. Das Problem: Die digitalen Dokumente erstellt man nach wie vor auf der Grundlage von Formaten, die aus dem Printbereich kommen. Das hat den Nachteil, dass sie für elektronische Medien weniger geeignet sind. Ein Dokument, das sich beispielsweise an A4 orientiert, lässt sich auf einem Smartphone oder Tablet nicht annähernd so gut lesen wie im gedruckten Zustand.
Was fehlt, ist die Möglichkeit, ein Dokument so zu erstellen, dass es sowohl elektronisch (Web, mobile Endgeräte) als auch physikalisch (Druck) verschickt werden kann. Damit bliebe man offen für jedes Zielmedium, denn wie das Dokument letzten Endes ausgegeben wird, spielt zum Zeitpunkt der Erstellung erst einmal keine Rolle.
Offen sein für alles:
Mehrsprachigkeit, Personalisierung, Multichannel
So könnte es gehen. Doch die Realität sieht anders aus. Mailings sind dafür ein typisches Beispiel. In der Regel legt man sich hier von vornherein auf ein bestimmtes Zielformat fest – meistens auf PDF wegen seiner weiten Verbreitung und Unterstützung für unterschiedliche Medien. PDF ist aber ein seitenorientiertes Format, was die Darstellung auf Geräten mit kleinen Displays erschwert. Komfortabel ist das jedenfalls nicht.
Wie schön wäre es doch, wenn man ein Dokument automatisch in dem für jedes Medium optimalen Darstellungsformat, in der gewünschten Sprache und für jeden Empfänger individuell erzeugt – und das in einer einzigen Applikation. Dazu das folgende Beispiel: Die Marketingabteilung eines international agierenden Versicherungskonzerns plant eine personalisierte Mailingkampagne in Deutsch, Englisch und Französisch, wobei das Mailing sowohl als Briefpost als auch elektronisch für Kunden mit Tablet und Smartphone verschickt werden soll.