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Entwicklung und Technologie

DocBridge® Spool erhöht Wirtschaftlichkeit im Produktionsdruck

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Spooler-Software für die zentrale Steuerung und Kontrolle von Druckjobs

Compart, international agierender Hersteller von Software für die Omnichannel-Kundenkommunikation, gibt die allgemeine Verfügbarkeit von DocBridge® Spool bekannt – einer skalierbaren und plattformunabhängigen Software für die zentrale Steuerung und Kontrolle von Jobs im Produktionsdruck. Die Spooler-Lösung, die über REST-Schnittstellen (API) zur Anbindung externer Anwendungen verfügt, basiert auf einer leistungsfähigen, flexiblen Architektur und ermöglicht die zentrale Verwaltung von Input- und Output-Konnektoren.

Infobox

Lesedauer: 5 Min

  • Zentrale Verwaltung von Input- und Output-Konnektoren
  • Flexible Architektur
  • Anbindung externer Anwendungen über API

Ein Spooler für alle Druckjobs

DocBridge® Spool ist vor allem für Unternehmen interessant, die Drucksysteme verschiedener Hersteller einsetzen. In der Regel müssten sie für jeden einzelnen Drucker einen eigenen Spooler verwenden und zudem genau wissen, welcher Druckjob an welches Spool-System gehen muss, damit die Datei auch verarbeitet werden kann. Nicht so bei DocBridge® Spool: Die Spooler-Software erkennt automatisch, auf welche Druckstraße der jeweilige Job geschickt werden muss, bereitet die Jobs entsprechend auf und verteilt sie auf die zuständigen Drucker.

Anwendungsszenario

Ziel

Ein Druckdienstleister muss verschiedene Datenströme aus unterschiedlichen Medien verarbeiten (z.B. AFP und PDF) und sie entsprechend aufbereiten. Dabei gilt es, eine optimale Auslastung der Geräte durch die Steuerung über Spooler zu garantieren und die Rüstzeiten so gering wie möglich halten.

Lösung
  • DocBridge® Spool nimmt Aufträge entgegen und optimiert die Datenströme
  • Die Jobs werden über den Spooler hinsichtlich Performance optimiert und an den/die Drucker übermittelt
  • Die PDF-Dateien werden per Object Container an einen IPDS-Drucker übermittelt, um die Farbqualität zu erhalten
  • Druckjobs mit gleichen Attributen werden nahtlos aneinandergereiht, um Papier einzusparen, Rüstzeiten zu verringern und die IPDS-Drucksysteme optimal auszunutzen
  • Der Mitarbeiter (Operator) steuert und überwacht die Jobs mittels einer webbasierten grafischen Oberfläche
Nutzen
  • Mehr Effizienz durch eine optimierte Aufbereitung der Datenströme zur Ausnutzung der vollen Druckgeschwindigkeit sowie durch eine smarte Auftragssteuerung über Spooler
  • Optimale Systemauslastung dank einer Lösung zum Steuern und Verwalten des gesamten Ausgabeprozesses von Dokumenten
  • Volle Flexibilität durch Unterstützung aller gängigen Eingangsformate
  • Hoher Umweltschutz und Kosteneinsparungen, da die Verschwendung von Substraten bzw. Papier minimiert wird

Technischer Hintergrund

DocBridge® Spool wurde entwickelt, um die Konfiguration, Verwaltung und Überwachung von Eingangsanschlüssen (IPDS Receiver, Hotfolder, LPD, IPP) und Ausgangsanschlüssen (IPDS Drivers, LPR, Custom) zu ermöglichen. Im Lieferumfang der Spooler-Anwendung sind daher Konfigurationsmöglichkeiten für alle unterstützten Konnektoren enthalten.

Die Produktionsdruck-Anwendung besteht aus den folgenden Komponenten und Modulen, die miteinander interagieren:

  • DocBridge® Spool Core (zentrale Serverkomponente zur Steuerung und Verwaltung aller anderen Module)
  • Input Connector (Sammelbegriff für Module, die Eingangsdaten empfangen und an DocBridge® Spool Core weiterleiten)
  • Output Connector (Sammelbegriff für die Module, die die Aufträge verarbeiten und an konfigurierte Geräte oder externe Systeme, wie z. B. Drucker oder archivierende Dateisysteme, übertragen)
  • DocBridge® Spool - Output Connector Controllers (zum Starten und Stoppen der Output-Connector-Anwendungen auf entfernten Systemen)
 
DocBridge Spool - Spooling Software

Produktionsdruck und Spooling:
DocBridge® Spool

ist eine Software für die zentrale Steuerung und Verwaltung von Produktionsdruckern unterschiedlicher Systeme. Die Druckmanagement-Lösung basiert auf einer leistungsfähigen, flexiblen Architektur und ermöglicht die zentrale Verwaltung von Input- und Output-Konnektoren.

Konkret bietet DocBridge® Spool folgenden Nutzen:

  • Reduzierung von manuellen Tätigkeiten:
    Die automatische Zuordnung der Druckjobs (Aufträge) über Auswahl- bzw. Zuweisungskriterien entlastet den Mitarbeiter in der Produktion (Druck-Operator), der sich dadurch besser auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.
  • Spooler-Performance:
    Aufträge (Jobs) lassen sich über den Spooler nach spezifischen Faktoren (u.a. verfügbare Kapazitäten, Effizienz, Rentabilität, zeitkritische Faktoren) priorisieren.
  • Wirtschaftlichkeit:
    Druckjobs mit gleichen Attributen werden nahtlos aneinandergereiht und dadurch die Maschinenrüstzeiten reduziert.
  • Offenheit:
    DocBridge® Spool verfügt über eine REST-Schnittstelle für die Anbindung von externen Anwendungen bzw. für die schnelle und problemlose Einbindung der Compart Lösung in bestehende Strukturen der Dokumentenverarbeitung.
  • Transparenz:
    Die Software für Produktionsdruck liefert eine detaillierte Übersicht zu laufenden Druckjobs einschließlich Protokollierung über REST-Schnittstellen sowie eine moderne webbasierte Benutzeroberfläche.
  • Flexibilität:
    DocBridge® Spool ermöglicht kundenspezifische Nachverarbeitungen von produzierten Druckaufträgen zur Bedienung zusätzlicher Kanäle (z.B. Archivierung nach Druck in einem anderen Format).
  • Datenkonsistenz ("House Keeping"):
    Auf der Basis frei konfigurierbarer Regeln ermöglicht DocBridge® Spool das problemlose Bereinigen der Datenbasis abgearbeiteter Aufträge (z. B. Aufräumen/Löschen von veralteten Dateien bzw. Logfiles.


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Spooler Definition

Als Spooler bezeichnet man ein Systemprogramm oder einen Dienst, welcher Aufgaben (z. B. Druckaufträge) von Anwendungsprogrammen in eine Warteschlange setzt und von dort aus an das Ziel (z. B. Drucker, Produktionsdrucker) übergibt. Beispielsweise werden Druckaufträge (Jobs) nicht direkt an einen Drucker geschickt, sondern an den Spooler. Das Systemprogramm nimmt die Druckaufträge der Benutzer entgegen und wartet, bis das Gerät wieder einen Druckjob verarbeiten kann. Sobald das zugehörige Gerät frei ist, wird im Regelfall der älteste Druckauftrag verarbeitet, bis schließlich alle wartenden Aufträge abgearbeitet sind. Ein moderner Spooler ermöglicht es dem Benutzer, die Reihenfolge von Aufträgen in der Warteschlange (Queue) zu ändern oder Druckaufträge abzubrechen.

Quelle: Wikipedia