Compart - Dokumenten und Output-Management

Compart und das Corona-Virus

(Stand: 18. November 2020)

Sehr geehrte Kunden,

Transparenz und Vertrauen sind Compart ein wichtiges Anliegen.

Daher möchten wir im Folgenden kurz erläutern, wie wir mit der Corona-Pandemie umgehen.


Zunächst etwas Grundsätzliches: Business Continuity ist nicht erst seit Auftreten des Corona-Virus eine wichtige Komponente in unserem Compliance Management.

Was heißt das konkret?

  • Seit Jahren ist die IT für den Support unserer Kunden in zwei 200 Kilometer voneinander entfernten Rechenzentren in Deutschland untergebracht, die jeweils über mehr als eine Internetverbindung verfügen. In größeren Niederlassungen wie Frankreich und den USA steht ebenfalls eigenständige Infrastruktur zur Verfügung.
  • Wir haben seit einigen Jahren eine flächendeckende professionelle Infrastruktur für Videokonferenzen in allen Besprechungsräumen im Einsatz, die auch aus dem Homeoffice heraus und von entfernten Standorten aus genutzt werden kann. Unsere Build-Systeme sind mehrfach redundant vorhanden und mindestens fünf Mitarbeiter sind in der Lage, unsere Software auch auf einem Rechner zuhause fertigzustellen.
  • Mitte Februar dieses Jahres haben wir einen „Corona-Krisenstab“ eingerichtet, der sich täglich trifft und die Lage anhand mehrerer, unterschiedlicher öffentlicher Quellen sichtet und bewertet. Da wir Softwareexperten und keine Virologen sind, setzen wir seit diesem Zeitpunkt insbesondere die Empfehlungen des in Deutschland zuständigen Robert-Koch-Instituts (RKI) strikt um.
  • Gleichzeitig haben wir zu diesem Zeitpunkt den Grad an Homeoffice-fähigen Mitarbeitern von ursprünglich 90 auf 100 Prozent erhöht (ausgenommen Kantine und Gebäudebewirtschaftung). Als erste Maßnahme wurden alle Mitarbeiter gebeten, bei geringstem Verdacht oder bei eigenen Vorerkrankungen von zuhause aus zu arbeiten. Rückkehrer aus Risikogebieten wurden per Anweisung ins Homeoffice geschickt (seit Mitte Februar ca. zehn Prozent aller Mitarbeiter). Außerdem haben wir seit Ende Februar unsere Reiseaktivitäten stark eingeschränkt und beschlossen, dass es keine angeordneten Dienstreisen mehr gibt.
  • Mit der Schließung der Kindertagesstätten, Schulen und Universitäten in Deutschland am 9. März haben wir den Betrieb unserer Kantine erheblich reduziert (nur noch Thekenverkauf) und nahezu alle Mitarbeiter (auch im restlichen Europa sowie in den USA) angewiesen, im Home-Office zu arbeiten. Dies betrifft aktuell mehr als 90 Prozent aller Kollegen. Mit diesen Maßnahmen wollen wir insbesondere erreichen, dass es keine Ansteckung untereinander gibt, die Sozialkontakte, etwa auf dem Arbeitsweg, stark reduziert werden, und dass niemand zur Kinderbetreuung bezahlten oder unbezahlten Urlaub nehmen muss. Wir werten unseren Krankenstand täglich aus und wissen, dass er unterhalb des Durchschnitts des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) liegt.
  • Wir nehmen Datenschutz sehr ernst und schützen die Privatsphäre jedes Einzelnen. Aufgrund der vertrauensvollen Zusammenarbeit unserer Führungskräfte mit ihren Teams glauben wir, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sagen zu können, dass es keinen positiv getesteten Mitarbeiter gibt.
  • Die Arbeit aus dem Homeoffice gestaltet sich ungleich besser, als wir erwartet hatten. Es gibt keine spürbare Verschlechterung der Produktivität, ganz im Gegenteil, viele Projekte haben sogar eher an Fahrt aufgenommen. Wir haben großen Respekt vor der Leistung der Mitarbeiter, die Kinderbetreuung und Homeoffice unter einen Hut bringen.
  • Nachdem die Maßnahmen in Deutschland im Mai deutlich gelockert wurden, werden auch wir unsere Regelungen entsprechend anpassen - wohl wissend, dass eine langsame Rückkehr zur Normalität eine andere sein wird.

 

(Update 18. November 2020)

  • Mit Beginn der "zweiten Welle" haben wir unsere Maßnahmen erneut angepasst und den Anteil an Homeoffice wieder auf fast 90 Prozent erhöht.
  • Dienstreisen und Präsenz am Arbeitsplatz im Büro liegen nunmehr ganz im Ermessen jedes einzelnen Mitarbeiters. Diese Regelung gilt zunächst bis einschließlich 30. Juni 2021.
  • Das geschäftliche Klima bei Compart hat sich auch in den letzten Monaten nicht verschlechtert. Wir rechnen auch für dieses Geschäftsjahr (Beginn: 1. Juli 2020) mit einem leichten Wachstum.

Wir sind überzeugt davon, mit diesen Maßnahmen alles unternommen zu haben, um weiterhin einen reibungslosen Support zu gewährleisten.

Seien Sie, liebe Kunden, versichert, dass wir Ihnen auch in diesen für uns alle schwierigen Zeiten mit unverändert hoher Professionalität uneingeschränkt digital zur Verfügung stehen. Das garantieren nicht nur unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern nicht zuletzt auch unsere Kollaborations- und Kommunikationslösungen, die zu den modernsten gehören.

Wir hoffen, dass die gesundheitliche Krise und die Einschränkungen unseres sozialen Lebens bald überwunden sind. Die sicher länger anhaltenden wirtschaftlichen Folgen dieser Krise sind noch nicht abzusehen. Unsere außerordentlich gute Liquiditäts- und Eigenkapitalausstattung verschafft uns die finanzielle Unabhängigkeit auch in Krisenzeiten souverän zu agieren.

Lassen Sie uns zum Schluss kurz philosophisch werden: Das chinesische Schriftzeichen für Krise besteht aus zwei Teilen: Der eine Teil symbolisiert Gefahr oder Risiko, der andere die Chance. Mit anderen Worten: Eine Krise ist eine gefährliche Chance. Wenn wir also gemeinsam die Chancen von Krisen erkennen und nutzen, dann können wir uns weiterentwickeln und wachsen.

In diesem Sinne: Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand

Wir beantworten gerne Ihre Fragen