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Lexique

Braille

Schriftart für Blinde, die von dem Franzosen Louis Braille entwickelt wurde. Für viele Sprachen und Fachsprachen (z. B. Mathematik, Musik) gibt es separate Zeichensätze. Die einzelnen Buchstaben werden in einem Raster von drei Punkten in der Höhe mal zwei Punkten in der Breite dargestellt. Für die Brailleausgabe am Computer werden sog. Braillezeilen verwendet. Braillezeilen arbeiten mit zwei zusätzlichen Punkten, da für die Arbeit am Computer mehr Zeichen notwendig sind, als sich mit sechs Punkten darstellen lassen. Das Raster besteht hier also aus acht Punkten, vier in der Höhe mal zwei in der Breite. Voraussetzung für eine fehlerfreie Ausgabe von Texten und anderen Inhalten auch auf Braillezeilen (oder mit Screenreadern) sind barrierefreie grafische Benutzeroberflächen bzw. Dokumentationen.

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